Ungefähr 2005 bin ich an Sex and the City hängen geblieben. Die Geschichten um Carrie, Samantha und Co. haben mich in ihren Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Auch wenn ich keinen Schrank voller Manolo Blahniks à 400 Dollar mein Eigen nennen kann, geschweige denn in New York lebe, habe ich meine Lebensweisheiten aus den Geschichten der Single-Frauen gewonnen. Ich habe mit den vier Frauen gelacht, gelitten, getrauert und über unzählige Folgen und die Filme hinweg Mr. Big angeschmachtet. Nachdem ich bei meinem ersten New York-Besuch keine Zeit dazu hatte, um eine der Touri-Touren auf den Spuren von Sex and the City mitzumachen, war es bei unserem Besuch im Big Apple Mitte Februar endlich soweit. Einmal die Stufen zu Carries Appartment sehen, dem Ort der Hoffnungen, Träume, dem Schauplatz zerbrochener oder auch doch nicht zerbrochenen Lieben. Et voilà….